Das Europäische Parlament hat bereits zum Jahresende 2022 die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung („Corporate Sustainability Reporting Directive“, kurz CSRD) angenommen. Zahlreiche Unternehmen – kapitalmarktorientierte, aber auch viele Unternehmen aus dem Mittelstand – sind spätestens Anfang 2025 rechtlich dazu verpflichtet, Informationen über die gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen ihres Handelns zu veröffentlichen („Environmental, Social, Governance“, kurz ESG) und nach einem klar vorgegebenen Kriterienkatalog Rechenschaft abzulegen. Das schafft auch Transparenz nach innen und das wiederum setzt wichtige Impulse und liefert wertvolle Erkenntnisse über Optimierungspotentiale, beispielsweise wie sich Kosteneinsparungen in einem Unternehmensverbund realisieren lassen. Denn schon jetzt zeichnet sich deutlich ab, dass diejenigen, die diese Berichtspflicht ignorieren oder ihr unzureichend nachkommen, mit empfindlichen Strafen rechnen müssen.
Die entscheidende Frage lautet also, wie sich ein transparentes Reporting effizient IT-gestützt abbilden lässt und wie Digitalisierung und Prozessautomatisierung dabei unterstützen, alle erforderlichen Daten aus unterschiedlichen Quellen zu bündeln und diese in einem übersichtlichen Dashboard bereitzustellen. Unsere IT-Experten erläutern in diesem Kontext, welche drei Bausteine essenziell für ein erfolgreiches ESG-Reporting sind.