Mit dem Störungsinformationstool ist ein weiteres
openKONSEQUENZ-Modul fertiggestellt
Neues Modul „Störungsinformationstool“ über Eclipse-Projekt „Eclipse openK User Modules“ veröffentlicht
Das Konsortium openKONSEQUENZ hat das Ziel, eine Software für Netzbetreiber der Energie- und Wasserwirtschaft bereitzustellen, die deren Anforderungen funktional, effizient und sicher umsetzt.
Das Störungsinformationstool ist ein User-Modul der openKONSEQUENZ-Plattform. Es soll Netzbetreiber bei der Erfassung, Bearbeitung und Veröffentlichung von geplanten und ungeplanten Störungsmeldungen unterstützen.
Trotz modernster Technologien kann es bei der Grundversorgung hin und wieder zu Störungen kommen. In diesen Fällen ist eine zeitnahe und effiziente Bearbeitung der Störungsmeldungen wichtig. Das beginnt bei der frühzeitigen Erfassung der Meldung im System, die entweder manuell durch den Bearbeiter oder automatisch über angebundene Systeme erfolgen kann. Der im System zugrunde liegende Workflow ermöglicht dem Sachbearbeiter eine effiziente Bearbeitung der Störungsmeldung. Des Weiteren kann er die Störungsmeldung gezielt intern oder extern an angebundene Systeme verteilen. Damit ist sichergestellt, dass alle relevanten Personen und Institutionen die Informationen erhalten.
Das Modul Störungsinformationstool ist unter der Eclipse Public License 2.0 lizenziert und somit für jedermann frei nutzbar. Die Veröffentlichung des Moduls erfolgt über das Eclipse-Projekt Eclipse openK User Modules und umfasst Quellcode, Dokumentation und einen Link zu einer Demo-Plattform.
Die Applikationsverantwortlichen des openKONSEQUENZ-Moduls Störungsinformationstool kommen von der EWE Netz GmbH, der EWR Netz GmbH sowie der e-netz Südhessen AG. Die Software-Entwicklung hat der IT-Dienstleister PTA GmbH übernommen.
Besondere Herausforderung durch Corona
Normalerweise finden die Sprintwechsel-Termine sowie fachliche und technische Workshops in Form von Präsenztreffen statt. Dieses Mal hat Corona aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. So wurde das Projekt von Anfang bis zum Ende vollständig remote durchgeführt. Alle Termine und Workshops fanden digital per Videokonferenz statt. Der Datenaustausch erfolgte über entsprechende Kollaborationstools.
Rückblickend stellte das Projektteam fest, dass die Zusammenarbeit – trotz der fehlenden Präsenztreffen – hervorragend klappte. Demzufolge ist davon auszugehen, dass in Zukunft der Stellenwert der Remote-Zusammenarbeit weiter steigen wird.
Weitere Informationen finden Sie direkt bei openKONSEQUENZ sowie bei Eclipse.