Interner Hackday fand 2020 virtuell statt
PTA-Hackathon 2020: Smarte Tools für smartes Projektmanagement
Mit einem virtuellen Get-Together startete die Unternehmensberatung PTA GmbH kürzlich ihren ersten internen Hackathon, um innovative Lösungen in der digitalen Welt zu fördern und zu entwickeln. Eingeladen waren rund 350 Mitarbeiter der PTA-Gruppe aus bundesweit zwölf Standorten. Auch wenn das „Hackfest“ 2020 anlässlich der anhaltenden Virus-Pandemie virtuell stattfinden musste, war der Zuspruch groß und die Aufgabenstellung ambitioniert. Die einzelnen Teams sollten innerhalb von nur 16 Stunden kreative Lösungen für ein schlankes und effizientes Projektmanagement-Tool finden, mit dem IT-Berater zuverlässig einzelne Projektschritte, Abläufe und Aufwände festlegen und dokumentieren können.
„Eine erfolgreiche digitale Transformation unserer Wirtschaft, aber auch unserer gesamten Gesellschaft hängt mehr denn je von Zusammenarbeit und Teilhabe ab. Es ist wichtig, dieses Bewusstsein in allen Köpfen zu wecken und zu fördern“, dessen ist sich Dr. Tim Walleyo, Geschäftsführer der PTA GmbH, sicher. „Da ist es doch nur konsequent, wenn wir als IT-Profis genau diese Teilhabe im Rahmen eines gemeinsamen Hackathons erleben, pflegen und zusammen an smarten, zeitgemäßen Tools tüfteln. Die Ergebnisse zeigen, dass eine solch agile Kollaboration nicht nur viel Spaß macht, sondern echten Nutzen für alle Beteiligten stiftet.“
Ziel des Hackathons war innerhalb von nur 16 Stunden ein zeitgemäßes, browserbasiertes Tool für das IT-Projektmanagement zu entwickeln, mit dem im Kern „Tasks“ angelegt und mit Aufwandschätzungen einfach hinterlegt werden können. In der Wahl der Technologie-Stacks waren die Teams frei. Wer sich allerdings bei der Entwicklung der Lösung neuer Technologien und Programmiersprachen bediente und ein besonderes Augenmerk auf Anwenderfreundlichkeit legte, sammelte Extrapunkte und sicherte sich große Chancen aufs Podest – Siegprämien inklusive. Alle Teilnehmer erhielten on Top einen Mini-Computer Marke Raspberry Pi 4.
Ausgefallene Lösungen erobern das Podest
Der Entwicklergeist war also angespornt, der Zeitdruck durchaus präsent und die Ergebnisse, die der Jury zum Abschluss des Hackathons vorlagen, mehr als respektabel. Die Bandbreite der gewählten Technologie-Stacks war groß und die Juroren machten sich die Auszeichnung der drei Siegerlösungen nicht leicht. Schlussendlich einigte sich das Gremium auf zwei dritte Plätze. Die Prämien in Höhe von 500 Euro gingen jeweils an das Team „Big Kahuna Burger“ und das Team „GARAKA“. Ersteres präsentierte eine Lösung auf Basis des Frameworks Django, einem in Python geschriebenen, quelloffenen Webframework. Die IT-Experten von „GARAKA“ setzten auf die Java-Script-Technologien React, Node.js und das NoSQL-Datenbankmanagementsystem MongoDB. Mit einer echten Low-Code-Programmierung wartete Platz 2 des Hackathons auf. Die Gruppe „MMGA“ zeigte, wie IT-Projektmanagement mit Microsoft Power Apps funktionieren kann und erhielt dafür 1.000 Euro Siegerprämie. Ein echtes Programmier-Schmankerl lieferten die diesjährigen Sieger ab. Die IT-Cracks vom Team „Ramen“ stellten eine Lösung vor, die sie in Angular und Kotlin programmiert haben – zwei Programmiersprachen, die im Ranking der Entwickler-Community momentan in der ersten Liga rangieren. Das war den Juroren ein Preisgeld von 2.000 Euro im Wettbewerb wert.
Aber auch unabhängig der Auszeichnung und Prämierung war der erste virtuelle PTA-Hackathon eine wertvolle Erfahrung für alle Beteiligten. Der Spaß kam auch in diesem Jahr keinesfalls zu kurz, ebenso wenig Teamgeist und fachlicher Austausch. Und das soll im Rahmen eines solchen Events auch genau so sein.