openKONSEQUENZ: Offene Software für Netzbetreiber
Fachartikel zur openKONSEQUENZ im netzpraxis-Magazin
Zunächst als Konsortium gestartet, entwickelt sich die openKONSEQUENZ langsam aber sicher zu einer herstellerunabhängigen Software-Plattform für Netzbetreiber. Über die Open-Source-Lösung hat die PTA GmbH nun einen Fachartikel im Magazin netzpraxis veröffentlicht.
Genossenschaft statt Vendor-Lock-in
Ziel der openKONSEQUENZ ist es, Netzbetreibern von Wasser und Energie gewünschte Software zur Verfügung zu stellen und Standards für einen offenen Datenaustausch durchzusetzen, um Energiewende und Digitalisierung gemeinsam bewältigen zu können. Die modularen und sicheren Softwarelösungen werden dabei von unabhängigen Softwarehäusern entwickelt.
Daraus ergibt sich eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Netzbetreiber investieren in qualitativ hochwertige Open-Source-Lösungen, während die involvierten Systemhäuser weitere Kunden mit guten Services und Beratungsleistungen an sich binden können.
PTA entwickelt Betriebstagebuch für openKONSEQUENZ
Eines der Module, das auf der openKONSEQUENZ-Plattform bereits zur Verfügung steht, ist das von PTA entwickelte Betriebstagebuch. Dieses dient als zentrale Applikation zur Dokumentation aller wesentlichen Informationen und Vorgänge einer Schicht, wie zum Beispiel das Betreten oder Verlassen der Anlagen im Betrieb.
Als Genossenschaftsmitglied sieht die PTA die openKONSEQUENZ noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung. „Wir haben das Potenzial bei weitem noch nicht ausgeschöpft“, erklärt Tim Walleyo im netzpraxis-Artikel. Was für die Zukunft geplant ist und wie die Mitglieder der openKONSEQUENZ die Qualität der Plattform gewährleisten, können Sie im Artikel in Heft 09/2018 nachlesen.