Basierend auf einer existierenden Anwendung wird eine Labormiddleware weiterentwickelt und an ein kundenspezifisches graphisches Design-Framework angepasst. Dazu werden durch die Projektmitarbeiter Papier- und Software-Mockups überarbeitet, neue Funktionen erarbeitet sowie formative bzw. summative Benutzbarkeitstests durchgeführt.
In Zentrum der Vorgehensweise liegt UCD (User Centered Design). Mithilfe von Benutzertests und iterativem Design wird versucht, eine optimale Benutzerschnittstelle zu entwickeln. Als Usertesting-Werkzeug wird Morae angewendet. Für das Entwerfen von Grafiken für Szenarien wird Balsamiq benutzt, wobei Axure langsam diese Rolle übernehmen wird (dank grösserer Interaktivitätsmöglichkeiten).
Das Design der Schnittstelle soll die Vorgehensweise der ISO 62366-Richtlinien einhalten, die voraussetzt, wie medizinische Geräte sich verhalten sollen, um mögliche Benutzerfehler zu vermeiden. Diese Vorgehensweise muss eingehalten werden, um die FDA (Food and Drug Administration) zufriedenzustellen.