Dies ist eines von 4558 IT-Projekten, die wir erfolgreich mit unseren Kunden abgeschlossen haben.

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SAP ERP 6.0 Retail: Touren-Optimierung

Projektdauer: 8 Monate

Kurzbeschreibung

Zur Steuerung und Verwaltung des Fuhrparks werden die LKWs über den Service WEBFLEET des Anbieters TomTom an eine Transportplanung in SAP angebunden. Um eine Unabhängigkeit vom Produkt WEBFLEET zu erreichen und den Prozess der Transportzusammenstellung und -planung zu unterstützen, wurde in SAP ein Touren-Cockpit (TC) aufgebaut, das die Transport- und Tourenplanung schon innerhalb SAP unterstützt. Das Cockpit bindet die Transport-relevanten Daten aus SAP-Belegen an und ermöglicht die Zusammenstellung von einzelnen Zieladressen aus den Lieferaufträgen zu Touren und deren Zuordnung zu den LKW durch den Anwender. Direkt aus dem Cockpit kann eine geplante Tour über die SAP-IDOC Schnittstelle an eine Middleware (Seeburger BIS) gesendet werden. Die Middleware versendet die Daten automatisch an das Portal SystemsForWork, wodurch die geplante Tour über den Service TomTom Webfleet umgehend zum Navigationsgerät im LKW übermittelt wird und dort bereit steht.

Ergänzung

Der Kunde unterhält regional verteilte Dispositionsstellen, die für die Einsatzplanung (Kundenzufuhren, ggf. Abholungen bei Lieferanten oder Retouren) des zugeordneten Fuhrparks zuständig sind. Die bisher manuell vorgenommene Zusammenstellung der Touren und Routenplanung soll automatisiert werden. Dazu werden relevante Daten wie Zieladressen, Lieferdaten, Gewichte etc. aus Lieferungen und Bestellungen im SAP in einem Dispo-Monitor gesammelt und visualisiert. Touren und Reihenfolgen können zusammengestellt sowie Fahrzeugen zugeordnet und freigegeben werden. Über IDoc und Middleware werden die Daten anschließend über den Service TomTom Webfleet an die in den LKWs installierten Navigationsgeräte weitergeleitet, welche die Routenplanung zwischen den festgelegten Zielen der Tour für den Fahrer übernehmen. Die Tätigkeiten von Analyse über Implementierung bis zur Begleitung der Inbetriebnahme werden von der PTA übernommen. Eine erste Produktivphase soll in einer Pilot-Dispositionsstelle durchgeführt werden.

Fachbeschreibung

Die besondere Herausforderung ergibt sich aus dem Umstand, dass die einzelnen Dispositionsstellen in ihrer Größe, Zuständigkeit und Vorgehensweise sehr inhomogen sind sowie der Tatsache, dass es im fachlichen Umfeld eine Reihe von Sonder- und Einzelfällen zu berücksichtigen gibt. Als Beispiel sei genannt, dass die Lieferadresse häufig ein Neubaugebiet ist, zu dem es noch keine Orts- oder Straßenbezeichnung gibt, d.h. eine für die Navigation geeignete Adresse, z. B. in Form von Geo-Koordinaten, muss im Laufe des normalen bzw. eigentlichen Dispositionsvorgangs möglichst einfach und schnell 'on the fly' ermittelbar sein und der Anwendung zur Verfügung gestellt werden.

Überblick

Projektzeitraum01.02.2016 - 14.10.2016

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Marcus Rödiger

Branchenverantwortlicher Handel

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