Die Abspaltung eines Tochterunternehmens vom Mutterkonzern bedingt die Übergabe des Controlling-Systems im Immobilienbereich für Sanierungs- und Abwicklungseinheiten. Die Programme werden dupliziert (geklont), auf ihre Mandantenfähigkeit hin geprüft und ggfs. angepasst. Ihre korrekte technische Funktionalität ist intensiv zu testen, insbesondere die vielen Änderungen bei der Zugriffsberechtigung.
Bzgl. der eingesetzten Techniken gibt es keine Unterschiede zum Ausgangssystem (siehe Controlling Immobilien – Projekt-ID 212). Die Herausforderung liegt hier eher in der Paralellität der Ereignisse, d. h. mehr oder weniger zeitgleiche Gründung des Tochterunternehmens und Bereitstellung der kompletten Software-Landschaft mit vollem, fachlich korrekten Funktionsumfang. Der Funktionsumfang selbst wird erst während der Entwicklungsphase bekannt.
Die Duplizierung (Klon) des Controlling-System im Immobilienbereich für Sanierungs- und Abwicklungseinheiten (Beschreibung des Quellsystems siehe Projekt-ID 212) weist keine bzw. kaum fachliche Aufgaben auf. Die fachlichen Aspekte liegen eher in der Definition der personellen Organisation des Anwenderkreises des duplizierten Systems. D. h. die Festlegung und Implementierung, wer welche Daten sehen und bearbeiten darf stellen die eigentliche Fachaufgabe dar. Darüberhinaus weist ein umfangreicher Systemtest nach, ob der Klon die volle Funktionalität aufweist. Der Systemtest umfasst auch den Datenaustausch mit den vor- und nachgelagerten Systemen.