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Erweiterungen einer Anwendung zur Abrechnung von Redispatch-Maßnahmen um Branchenkonsenskriterien

Kurzbeschreibung

Das Projekt umfasst die vollumfängliche Überarbeitung einer Anwendung zur Abrechnung von Redispatch-Maßnahmen eines Übertragungsnetzbetreibers entsprechend eines Branchenkonsens zwischen den Übertragungsnetz- und Anlagenbetreibern. Grundlage bilden die Vorgaben des § 13a EnWG (Energiewirtschaftsgesetz) zur Vergütung von Redispatch-Maßnahmen und das Strommarktgesetz.

Ergänzung

Der Kunde nutzt eine bereitgestellte Software auf Basis von Java EE7, die auf einer serverbasierten Komponente besteht, die automatisch sowie manuell Datenimporte und Datenexporte ausführt. Ferner wird eine Client-Anwendung für den Fachbereich kontinuierlich weiterentwickelt, die die Pflege von Stammdaten ermöglicht, das Management der Importvorgänge sowie die Berechnung der abzurechnenden Beträge. Die Anwendung konzipiert den Client als Fat-Client. Die Client-Anwendung benötigt, gleichwertig zur Server-Komponente, direkten Zugriff auf die Oracle-Datenbank.

Fachbeschreibung

Die Anwendung verwaltet alle Anbieter von Redispatch-Maßnahmen in der Regelzone des Übertragungsnetzbetreibers inkl. deren abrufbare Kraftwerke und alle erforderlichen Informationen zur Ermittlung der Preise für Redispatch-Maßnahmen. Um zusätzlichen Vorgaben des § 13a EnWG (Energiewirtschaftsgesetz) zur Vergütung von Redispatch-Maßnahmen und das Strommarktgesetzes gerecht zu werden, stellt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) konsolidierte Handlungsanweisungen für Übertragungsnetzbetreiber bereit, um insbesondere die Auslagen, den anteiligen Werteverzehr und die entgangene Erlösmöglichkeiten der Anlagenbetreiber zu kompensieren. Dieser Branchenkonsens muss bei den abzurechnenden Beträgen auch rückwirkend berücksichtigt werden. Hierzu wird eine schrittweise, vollumfängliche Anpassung der bestehenden Berechnungslogik notwendig.

Überblick

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Dr. Andreas Schneider

Branchenverantwortlicher Energie

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