Analyse und Konzeption für die Umstellung des zentralen Stammdatensystems eines Energieversorgers. Dabei wird aufgrund einer umfangreichen Prozessanalyse ein dreiphasiges Lösungsmodell einer zu entwickelnden Applikation erarbeitet, das aktuelle und künftige Marktanforderungen berücksichtigt und das herkömmliche System ersetzt. Entwicklung einer Lösung, die es ermöglicht anhand von „Programmcode-Vorlagen“ über eine Schnittstelle zum Datenmodell Programmcode automatisiert zu generieren.
Die im Einsatz befindliche eigenentwickelte Systemlösung ist nicht mehr ausreichend für aktuelle und zukünftige Anforderungen des Geschäftes. Aus diesem Grund wird ein Konzept für eine mögliche Weiterentwicklung bzw. Neuentwicklung dieser Lösung basierend auf einer Prozessanalyse erstellt. Während der Prozessanalyse wird ersichtlich, dass die zeitlichen Rahmenbedingungen mit weiteren Plänen des Kunden kollidieren. Gemeinsam mit den Kunden wird eine neue Vorgehensweise erarbeitet und mit der Umsetzung begonnen. Basierend aus den Erkenntnissen der begonnenen Prozessanalyse, der Analyse des bisherigen Systems und der Analyse der „neuen“ Anforderungen wird ein dreiphasiges Konzept für die Lösung der Aufgabenstellung erarbeitet.
Im zentralen System des Energieversorgers werden alle Daten für die Abwicklung des Geschäftes verwaltet, d.h. hier werden Kunden- und Lieferantendaten mit allen Vertragsbeziehungen sowie den Grunddaten für die Versorgung gespeichert und verarbeitet. Der Energieversorger nutzt die üblichen Versorgungsmodelle wie Beistellung und Netznutzung. Der Energieversorger handelt auch Strom an der Börse. Bestimmte Verarbeitungen und Auswertungen sind in weitere Systemen ausgelagert und beziehen alle ihre Daten vom zentralen (führenden) System.