Für den österreichischen Energiemarkt gibt es Anpassungen bezüglich der Avisierung von Zahlungen zu elektronischen Rechnungen. Dazu werden die Formate BiPayment und BiRejection eingeführt.
Es wird nur noch ein einheitliches Format zur Bestätigung (BiPayment), bzw. zur Ablehnung (BiRejection) von Zahlungen verwendet. Die ebUtilities geben vor, dass andere Formate wie CREMUL nicht mehr verwendet werden dürfen. Die neuen XML-Formate werden als Schemata in den Code der Anwendung eingebracht. Die Daten zur Befüllung der neuen Formate werden entweder aus einem externen System oder aus der anwendungseigenen Datenbank ermittelt.
Im Eingangsbelegerfassungssystem des Kunden werden elektronische Rechnungen nach Vorgabe der ebUtilities für den Mandanten Österreich verarbeitet. Die bisherige Archivierung der gebuchten Zahlungen wurde vom intern zwischen SAP und dem im Eingangssystem verwendeten Austauschformat REMADV auf das extern verwendete Format CREMUL, welches aus dem deutschen Energiemarkt adaptiert wurde, umgeschrieben. Da dieses Format nicht mehr erlaubt ist, wird es durch BiPayment ersetzt. Zusätzlich wird die Möglichkeit geschaffen, Rechnungen mithilfe des Formats BiRejection abzulehnen. Für die Anwender des Systems ergibt sich dadurch eine Liste von Ablehnungsgründen, aus denen sie auswählen können und mit denen die elektronische Ablehnung durchgeführt wird.