Im Rahmen des Projektes werden Arbeitsabläufe zur Verwaltung von Zähleinrichtungen im Messstellenbetrieb automatisiert. Hintergrund der Umsetzungen ist der automatisierte Ein-, Um- und Ausbau von Zähleinrichtungen an Anlagen nach den Änderungen eines Monteurs vor Ort. Der Kunde als Messstellenbetreiber übernimmt hierbei seine Pflichten in der Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Messlokationen. Die Aufgaben im Projekt belaufen sich auf die Anforderungsanalyse in Kooperation mit der Fachabteilung, die Konzeption des Systems, dessen Umsetzung und die Schulung der Kundenmitarbeiter.
Ergänzung
Methodisch wird im Vier-Wochen-Rhythmus nach Kundenstandards gearbeitet. Das technologische Know-how bezieht sich auf die Automatisierung von Prozessen, Schnittstellentechnologien und spezifische Systeme des Energiehandels. Die erstellte Verarbeitungslogik durch die Anbindung des MDM-Systems betrifft die Prozesse der Anmeldung zur Nutzung, Kündigung von Lieferanten (alte und neue Lieferanten) und der Abmeldung der Nutzung bei Schließung der Marktlokation. Die neuen Prozesse werden mittels Microsoft Visio, Microsoft Word und Confluence dokumentiert und den Anwendern in einer umfassenden Schulung dargelegt. Die Anpassungen an der Individualsoftware werden mit .Net-Code und einer SQL Datenbanken vorgenommen.
Fachbeschreibung
Durch die Automatisierung des Prozesses zur Verarbeitung einer Monteurleistung werden die Prozesse standardisiert und automatisiert. Sollte ein Monteur seine Leistung vor Ort erbringen wird der Prozess mehreren Systemen mitgeteilt und der fachliche Fall je nach Rahmenbedingungen abgewickelt. Es sind keine weiteren Aktionen des Mitarbeiters notwendig. Durch die Schnittstelle zum MDM-System ist es möglich, den exakten Stand des Prozesses abzubilden. Zu den Anforderungen gehören folgende Aspekte: Koordination der Umsetzungsabläufe zwischen dem Kunden und einem externen Dienstleister, Konzeptionierung der Umsetzungen, Datenmapping, Entwicklung, Test und Übergabe an die Kunden-IT.