Ein Energiehandelsunternehmen erweitert das eigene Portfolio um die Verwaltung und Abrechnung von Alarmservice-Dienstleistungen. Es sollen in erster Linie die Alarmanlagen der Gesellschaften des Mutterkonzerns, aber auch Kunden außerhalb des Konzerns abrechnungstechnisch betreut werden. Hierfür wird die zentrale Anwendung für die Abbildung der Geschäftsprozesse dahingehend erweitert, dass eine monatliche Abrechnung auf Basis der angefallenen Einsätze buchhalterisch erfasst wird. Als Beleg sollen sowohl entsprechende Einzelabrechnungsdokumente als auch Sammeldokumente erzeugt und versendet werden.
Das Stammdatensystem ist eine interne .NET Lösung mit MS SQL Serveranbindung und einer BizTalk-Kommunikationsschnittstelle zu den SAP Systemen, in dem jegliche Buchungsvorgänge stattfinden. Die Daten für die angefallenen Alarmservice-Dienstleistungen werden aus einer bestehenden externen SQL Datenbank importiert. Die bisherigen Vertrags- und Abrechnungsstrukturen, wie sie für Energielieferverträge bereits bestehen, werden genutzt und an die neuen Anforderungen angepasst. Der Fokus bei den Anpassungen liegt dabei auf der Automatisierung der Vertrags- und Abrechnungsprozesse.
Im Rahmen der Zentralisierung der Verwaltung und Betreuung von Alarmanlagen der Gesellschaften des Mutterkonzerns ergibt sich die Notwendigkeit, diese Dienstleistung intern gegenüber den Gesellschaften abzurechnen. Zur Übernahme dieser Aufgabe ist der Kunde aufgrund der Erfahrung in der Vertragsverwaltung und der abrechnungstechnischen Prozesse prädestiniert. Es wird auf den bestehenden Prozessen aufgebaut und somit eine verhältnismäßig aufwandsarme Erweiterung des Portfolios erzielt. Die neuen Strukturen zur Abrechnung von Alarmservice-Dienstleistungen können zukünftig genutzt werden, um weitere Dienstleistungssektoren abrechnungstechnisch zu erschließen.