Weiterer Meilenstein gesetzt: PTA führt nun 4000 IT-Projekte in der hauseigenen Knowledge-Base
Die Unternehmensberatung PTA GmbH mit Firmenzentrale in Mannheim hat einen weiteren bedeutenden Meilenstein in ihrer über 50-jährigen Firmengeschichte gesetzt. Mittlerweile verzeichnet Deutschlands älteste, familiengeführte IT- und Unternehmensberatung 4000 IT-Projekte in ihrer hauseigenen Knowledge-Base. Dieser umfangreiche Fundus liest sich wie eine Enzyklopädie der Informationstechnologie. Er ist ein Beleg für das einzigartige Wissensspektrum, auf das die PTA-Berater zurückgreifen, gibt aber auch einen eindrucksvollen Überblick, welche IT-Technologien und -Disziplinen in den vergangenen Jahrzehnten branchenübergreifend den Unternehmensalltag bestimmten und welche momentan die Digitalisierung treiben. Da Zukunftskompetenz und Nachhaltigkeit schon immer eine wichtige Leitlinie der PTA-Gruppe nicht nur in Sachen IT war und ist, stabilisiert das Unternehmen im Rahmen eines Engagements beim Bergwaldprojekt e.V. eine Fläche von 4000 Quadratmetern durch die Pflanzung standortheimischer Bäume.
4000 erfolgreich abgeschlossene IT-Projekte in über 50 Jahren Firmengeschichte sprechen absolut für sich und sind ganz gewiss gerade in der schnelllebigen IT-Branche alles andere als alltäglich. So sieht das auch Dr. Tim Walleyo, Geschäftsführer der Unternehmensberatung PTA GmbH: „Auf unser gemeinsam Erreichtes können wir stolz sein. Wir blicken auf eine Erfolgsgeschichte zurück, auf deren Grundlage wir für unsere Kunden einen einzigartigen Fundus an IT-Know-how in die Waagschale werfen. Dabei verfügen unsere Berater auch über ein breites Spektrum an Prozess- und Branchenwissen. So aufgestellt können wir beispielsweise auch Altsysteme unserer Kunden zuverlässig warten und betreuen, die am Ende ihres Lebenszyklus stehen und sie gleichsam auf ihrem Weg in die Digitalisierung begleiten.“
Die Evolution der IT in Projektdatenbank dokumentiert
Die Knowledge-Base, in der PTA sämtliche IT-Projekte archiviert, existiert nun bereits seit über 30 Jahren. Jene Projekte, die noch weiter zurückdatieren, haben die IT-Experten der PTA sukzessive in den einzigartigen Wissensspeicher nachgetragen, sodass nunmehr jeder Interessierte auf den über 52 Jahre währenden Erfahrungsschatz zugreifen kann. Bereits die Gründerjahre der Programmier-Technische Arbeiten (PTA) GmbH, im Mai 1969 in Mannheim gegründet, begleiteten wichtige deutsche und sogar internationale Ereignisse in der Informationstechnologie. So wurde in den USA das Arpanet, der Vorläufer des Internets, in Betrieb genommen und in Deutschland im September 1969 die Gesellschaft für Informatik (GI) e. V. gegründet. Auf Netzwerke konnte PTA damals nicht zurückgreifen – Programme und Daten wurden auf Lochkarten gestanzt und mit nächtlich angemieteten Rechenzeiten auf IBM-Hostrechnern verarbeitet.
Von der Dialogorientierung …
Mit dem Übergang von der Batchverarbeitung zu dialogorientierten DV-Systemen wie der VAX/VMS von DEC (Digital Equipment Corporation) und den VS-Systemen von Wang Laboratories änderte sich nicht nur die Arbeitsweise der PTA-Berater. Auch die Anwender in den Unternehmen nutzten damals Bildschirme zur Datenverarbeitung, also die ersten digitalen Dialog-Systeme. Die PTA-Experten beschäftigten sich seinerzeit mit systemnahen Entwicklungen, beispielsweise einer Restart-/Recovery-fähigen zentralen Datenverwaltung, die für die Wang VS entwickelt wurde, Jahre bevor der Hersteller ein eigenes relationales Datenbanksystem anbieten konnte.
… über Client-/Server-Architekturen …
Die Hochzeit relationaler Datenbanksysteme (RDBMS) setze endgültig in der Dekade von 1989 bis 1999 ein. Diese ließen sich plattformunabhängig betreiben und die PTA-Berater dokumentierten die zugehörigen Entwicklungsumgebungen und standardisierter Projekt-Vorgehensweisen in einem eigenen PTA-Projekthandbuch. Der Grundstein für eine nachhaltige Erweiterung der Kundenbasis war damit gelegt. Zeitgleich eroberte Standardsoftware den Markt, die viele maßgeschneiderte Anwendungen der PTA ablösen sollte. Aufgrund des ausgeprägten Know-hows der Geschäftsprozesse waren die IT-Experten problemlos in der Lage, auch ERP-Standardprodukte zu implementieren, anzupassen und weiterzuentwickeln. Mit dem Aufkommen des World Wide Web (WWW) kündigte sich zudem ein gravierender Wandel an. Der Startschuss für die „digitale Revolution“ fiel und mit ihm eröffneten sich für die PTA-Entwickler neue Herausforderungen und Marktchancen.
… hin zu Apps und Webtechnologien
Mit dem Übergang ins neue Jahrtausend standen bei der Entwicklung von Individuallösungen demnach Web-basierte Applikationen im Fokus. Das Anwendungsspektrum war groß und reichte von Business-Funktionen und Portalen, über Web-Shops bis hin zu Apps für mobile Geräte. Open Source Entwicklungsumgebungen traten anstelle der eingesetzten Tools von Oracle für die Client-Server-Umgebungen. Auch SAP zollte dieser Entwicklung Tribut, löste die hostbasierten SAP R/2-Systeme durch das Client-/Server-basierte SAP R/3 ab und schaffte mit NetWeaver und dem Web Application Server eine vollkommen neue Basis, sodass PTA in der Folge viele Anwenderunternehmen bei deren Upgrades auf SAP ERP 6.0 unterstützen konnte. Aber auch das Datumsproblem zum Jahreswechsel 2000 und die Währungsumstellung von der D-Mark auf den Euro im Jahr 2002 bescherte dem PTA-Team zusätzliches Projektgeschäft. Insbesondere bei der Anpassung von älteren Anwendungen wie Cobol- und PL/1-Programmen auf Hostsystemen konnten die IT-Experten ihr Wissen gewinnbringend vermarkten.
… sowie Cloud und DBP+
Der Aufruf von Applikationen über das Internet war aber nur die erste Stufe, um die enormen Möglichkeiten dieses Mediums unternehmensweit zu nutzen. Die zunehmenden Speicherkapazitäten und Übertragungsgeschwindigkeiten ebneten den Weg, über das Internet umfangreiche Services bereitzustellen. Diese reichen von der Infrastruktur (Iaas) bis hin zu ganzen Softwaresystemen (Saas). Und die Cloud fungiert dabei als Netz. Die Hersteller von Standardsoftware bieten auf diesem Weg mittlerweile vorrangig kundenorientierte IT-Funktionen ausgehend von CRM als Cloud-Lösungen an, sodass die PTA Stand heute in allen Fragen rund um SAP C/4HANA, MS Dynamics 365 und Salesforce als zuverlässiger und kompetenter Implementierungspartner herstellerunabhängig am Markt agiert. Parallel hierzu entwickelte PTA mit der Digitalen Business Plattform – Plus (DBP+) ein eigenes Modell zur Digitalisierung von Produkten und Geschäftsprozessen, auf dessen Grundlage sich für die Kunden individuelle Erweiterungen entwickeln lassen, die ihnen Vorteile gegenüber dem Wettbewerb sichern.
Neben der voranschreitenden Digitalisierung, im Zuge derer PTA die kontinuierliche Optimierung interner Prozesse gestaltet, setzen die IT-Berater konsequent auf Technologien der Cloud Plattformen wie Internet of Things (IoT), Analytics und Machine Learning. Damit lassen sich bestehende Produkte und Services einerseits verbessern und andererseits auch neue, richtungsweisende IT-Landschaften realisieren. Die IT hat sich längst zu einem strategischen Faktor in den Unternehmen entwickelt. Einem Faktor, der mit digitalen Zwillingen und künstlicher Intelligenz die Entwicklungs- und Innovationsprozesse nicht nur in der Fertigungsindustrie, sondern auch in Dienstleistungsunternehmen wie Banken und Versicherungen oder auch im Gesundheitssektor entscheidend vorantreibt.
Und ganz gleich, welche Lösungswelten in welcher Branche gefragt sind: Die Experten von PTA stehen mit ihren Erfahrungen aus 4.000 IT-Projekten in allen Belangen zuverlässig und kompetent zur Verfügung. Wer mehr über die zahlreichen Projekte von PTA wissen möchte, der kann sich frei zugänglich einen ausführlichen Überblick verschaffen.
PTA forstet im Bergwaldprojekt 4000 m² Wald auf
Da Zukunftskompetenz und Nachhaltigkeit schon immer eine wichtige Leitlinie der PTA-Gruppe nicht nur in Sachen IT war und ist, unterstützt das Unternehmen mit einer Spende für Bergwaldprojekt e.V. die Stabilisierung von 4000 Quadratmetern heimischen Waldes. Im Herbst wird die PTA-Geschäftsführung an einem Pflanztag im Rahmen des Schutzprojektes in Neu-Anspach im Hochtaunuskreis bei der Aufforstung mithelfen. Die letzten drei Dürrejahre haben eindrucksvoll gezeigt, dass ein solches Engagement absolut geboten ist. Denn der Klimawandel hat mächtig Fahrt aufgenommen und stellt die heimischen Waldökosysteme vor riesige Probleme, da sich diese nur langfristig auf die veränderten Umweltbedingungen einstellen können. Natürliche Waldgesellschaften und die Abkehr von standortfremden Fichten-Monokulturen bieten dazu die besten Voraussetzungen. Zur Förderung der Artenvielfalt und der Stabilität unserer Wälder setzt sich das Bergwaldprojekt deshalb für den Waldumbau zugunsten standortheimischer Baumarten wie beispielsweise der Traubeneiche, der Winterlinde, dem Spitzahorn, der Vogelkirsche und der seltenen Elsbeere ein. Eine Aufgabe, für die es sich aus Sicht der PTA-Gruppe in vielerlei Hinsicht auszahlt, mit vollem Engagement auch dieses Zukunftsprojekt nachhaltig und langfristig zu begleiten.