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Re-Design Debitorenschnittstellen Finnland / Roll-out Estland

Projektdauer: 3 Jahre, 2 Monate

Kurzbeschreibung

Für ein international agierendes Handelsunternehmen sollen die Debitorenschnittstellen in Finnland einem Re-Design unterzogen werden. Die Kunden können nun mit Kundenkarten in den Filialen auf Rechnung einkaufen. Die Kundenumsätze werden gesammelt und beim Überschreiten eines vorgegeben Betrags erhält der Kunde einen Bonus. Die Korrespondenz in Form der Kundenrechnungen, Bonusvergütungen und Mahnungen erfolgt über einen externen Dienstleister. Der Rollout-Out für Estland erfolgt zum 03.10.2011.

Ergänzung

Es existieren Schnittstellen zu dem Vorsystem Infonet (Internetapplikation) sowie dem nachgelagerten Kassensystem Oscar (Torex). Die Schnittstellen werden über CSV-Dateien versorgt. Der Kunden- und Kartenstamm in SAP wird um kundeneigene Felder erweitert. Für das Bonus- / Vouchermanagement wird eine ALV-Applikation implementiert. Die Korrespondenzen werden in SAP mit den Techniken Smart Forms bzw. SAP Script erstellt, der eigentliche Versand findet aber über den externen Provider Itella (Finnische Post) statt. Der Versand erfolgt postalisch, teilweise aber auch in dem Itella-proprietären Format IDOC-XML (Rechnungen), das ist eine E-Mail, die im Anhang das Formular als PDF-File sowie die Daten als XML-File enthält. Zur Abbildung der Itella-Lösung muss ein XML-File aus SAP heraus erstellt werden. In dem XML-File für den Rechnungsversand sind nicht nur Metadaten, sondern auch die eigentlichen Daten der Rechnungen, z.B. Bonpositionen, Artikelpreise, Bonsumme, etc. enthalten.

Fachbeschreibung

Der Kunde kann mit Karte auf Rechnung einkaufen und jederzeit über das Internet (Infonet) seinen Kontostand abrufen. Das Kassensystem Oscar (Torex) meldet die Kundenumsätze in das SAP-System. Dort wird nun zwischen den Rechnungsarten Barzahler, Einzelrechner und Sammelrechner unterschieden. Je nachdem welche Rechnungserstellungsart vorliegt, werden Einzelrechnungen bzw. Sammelrechnungen – oder im Fall des Barzahlers keine Rechnung – erstellt. Die Rechnungen werden ausschließlich anhand von FI-Belegen erstellt, sie basieren nicht auf SD-Fakturen. Die Kundenumsätze werden gesammelt und beim Überschreiten einer vorgegeben Grenze wird ein Bonus gewährt, der in Form eines Vouchers zur Bezahlung zukünftiger Einkäufe verwendet werden kann. Der Versand der Formulare erfolgt weitestgehend elektronisch, teilweise im Format IDOC-XML. Kunden sind nun personalisiert, sie können nun auch über verkaufsfördernde Maßnahmen erreicht werden.

Überblick

Projektzeitraum02.01.2010 - 28.02.2013

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Marcus Rödiger

Branchenverantwortlicher Handel

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